Dunkle Anima - Strahlender LogosDunkle Anima - Strahlender Logos

 

Auf der Suche nach den Wurzeln der Dissonanzen zwischen Männern und Frauen in den Ebenen des Unbewussten

 

von Birgit Habighorst-Sonnek

 

ISBN 978-3-86858-621-3 (2011)

 

- Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Jochen Hinz

 

- drei Rückführungen aus der Praxis für Psychotherapie Gabriele Gräfin von Hardenberg

 

- einem Kommentar von Werner Classen

 

 

Dies ist der Versuch einer Rekonstruktion der menschlichen Entwicklungsgeschichte aus weiblicher Sicht. Die Fragestellung lautet: Woher stammen diese Dissonanzen zwischen Männern und Frauen, die immer noch präsent sind und vielfach empfunden werden? Warum wurden Frauen über Jahrtausende in Knechtschaft gehalten, zur Rechtlosigkeit verurteilt, lächerlich gemacht und millionenfach verbrannt? Was ist passiert, um das zu rechtfertigen, und wann?

 

Um unsere unbewussten Konditionierungen aufzudecken, wird hier eine ganz neue Methode angewandt: Aktuelle Forschungsergebnisse aus Tiefenpsychologie und Ethnologie werden intuitiven Erkenntnissen gegenübergestellt, die in psychologischen Regressionen gewonnen wurden. So folgt auf eine wissenschaftliche Abhandlung jeweils eine Vision, um die Theorie zu illustrieren und anschaulich zu machen, ohne jedoch in esoterische Spekulationen zu verfallen. Diese Vorgehensweise ist nicht stringent, sondern assoziativ. Introspektive und empirische Sichtweisen wechseln sich ab.

 

Wir alle tragen Muster in unseren Gehirnen, die uns die Evolution in jahrmillionenfacher Wiederholung eingeprägt hat: die Instinktprogramme. Es gilt als erwiesen, dass unsere Erfahrungen auf die Gene zurückwirken und weiter vererbt werden. Aber auch unsere menschliche Entwicklung hat Spuren im Hypothalamus hinterlassen: die Archetypen.

 

Unter der Prämisse, dass im aktuellen Bewusstsein alle früheren Bewusstseinszustände enthalten sind, können die Muster unseres genetischen Verhaltenspotenzials aktiviert werden und erscheinen dann als Bilder auf unserem inneren Schirm. Um sie richtig zu interpretieren, bedarf es allerdings der Logik und der analytischen Forschung. In Verbindung mit Empathie und rationaler Reflektion ist es vielleicht möglich, die Zusammenhänge nachzuvollziehen, die zur anhaltenden Entzweiung der Geschlechter geführt haben müssen (Shaker-Media-Verlag).

 

 

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